So konfigurieren Sie Failover auf Google Compute Engine

Da immer mehr Unternehmen ihre Geschäftstätigkeit dorthin verlagern Wolke, wird der Bedarf an Hochverfügbarkeits- und Failover-Lösungen immer wichtiger.

Google Compute Engine bietet eine Reihe von Tools zum Konfigurieren von Failover, Lastausgleich und Hochverfügbarkeit für Ihre Anwendungen und Dienste.

In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie ein Failover auf Google Compute Engine mithilfe verschiedener Lastausgleichstools und -techniken konfigurieren.

Wir behandeln die Grundlagen von Lastausgleich, Failover und Hochverfügbarkeit und gehen dann auf die spezifischen Schritte zum Konfigurieren dieser Funktionen in Google Compute Engine ein.

So konfigurieren Sie Failover auf Google Compute Engine

Lastverteilung und Failover: Was Sie wissen müssen

Beim Lastausgleich wird der eingehende Netzwerkverkehr auf mehrere Server verteilt, um sicherzustellen, dass kein einzelner Server mit Anfragen überlastet wird.

Der Lastausgleich ist wichtig, um eine hohe Verfügbarkeit zu erreichen und die Gesamtleistung Ihrer Anwendungen und Dienste zu verbessern.

Failover verlagert den Datenverkehr automatisch von einem ausgefallenen oder beeinträchtigten Primärserver auf einen Backup-Server.

Failover ist von entscheidender Bedeutung, um eine hohe Verfügbarkeit aufrechtzuerhalten und sicherzustellen, dass Ihre Anwendungen und Dienste trotz eines Serverausfalls verfügbar bleiben.

Unter Hochverfügbarkeit versteht man die Fähigkeit Ihrer Anwendungen und Dienste, für Benutzer jederzeit verfügbar und zugänglich zu bleiben.

Hohe Verfügbarkeit wird durch Lastausgleich, Failover und andere Techniken wie Datenreplikation und Failover in mehreren Regionen erreicht.

Nachdem wir nun die Grundlagen von Lastausgleich, Failover und Hochverfügbarkeit behandelt haben, schauen wir uns an, wie diese Funktionen in Google Compute Engine konfiguriert werden.

Failover auf Google Compute Engine konfigurieren

Google Compute Engine bietet mehrere Lastausgleichsoptionen zum Konfigurieren von Failover und Hochverfügbarkeit, darunter TCP/UDP-Lastausgleicher, Cloud-Lastenausgleich und statische IP.

Jede dieser Lastausgleichsoptionen hat ihre eigenen Vor- und Nachteile, und die Wahl der Lastausgleichsoption hängt von den spezifischen Anforderungen Ihrer Anwendung oder Ihres Dienstes ab.

TCP/UDP-Load-Balancer

TCP/UDP-Load-Balancer verteilen den Datenverkehr auf mehrere Instanzen eines Dienstes. Diese Load Balancer bieten automatisches Failover und können den Datenverkehr basierend auf verschiedenen Kriterien weiterleiten, beispielsweise dem Zustand einzelner Instanzen oder dem geografischen Standort des Benutzers.

Um einen TCP/UDP-Load-Balancer zu konfigurieren, müssen Sie eine Instanzgruppe für Ihren Dienst erstellen und dann einen Load-Balancer erstellen, um den Datenverkehr auf die Instanzen in der Gruppe zu verteilen.

Sie können Gesundheitsprüfungen konfigurieren, um den Status einzelner Instanzen zu überwachen und bei Bedarf automatisch ein Failover auf Backup-Instanzen durchzuführen.

Cloud-Lastausgleich

Cloud Load Balancing ist eine erweiterte Lastausgleichsoption, die eine Reihe von Funktionen zum Konfigurieren von Failover und Hochverfügbarkeit bietet.

Cloud Load Balancing kann den Datenverkehr auf mehrere Regionen verteilen, den Datenverkehr automatisch an fehlerfreie Instanzen weiterleiten und IPv4 und IPv6 unterstützen.

Um Cloud Load Balancing zu konfigurieren, müssen Sie einen Backend-Dienst für Ihre Anwendung oder Ihren Dienst erstellen, Gesundheitsprüfungen konfigurieren, um den Status Ihrer Instanzen zu überwachen, und eine Weiterleitungsregel erstellen, um den Datenverkehr an Ihren Backend-Dienst weiterzuleiten.

Statische IP

Statische IP ist eine einfache Lastausgleichsoption, um ein Failover zwischen zwei Instanzen zu erreichen.

Mit statischer IP können Sie Ihren Instanzen eine primäre und eine Backup-IP-Adresse zuweisen und die Backup-Instanz so konfigurieren, dass sie übernimmt, wenn die primäre Instanz ausfällt.

Um statische IP zu konfigurieren, müssen Sie zwei Instanzen für Ihren Dienst erstellen und jeder Instanz eine primäre und eine Backup-IP-Adresse zuweisen.

Bei Bedarf können Sie Ihre DNS-Routing-Richtlinien so konfigurieren, dass der Datenverkehr an die primäre IP-Adresse weitergeleitet und ein Failover an die Backup-IP-Adresse erfolgt.

Andere Techniken zum Erreichen einer hohen Verfügbarkeit

Neben Lastausgleich und Failover können auch andere Techniken eingesetzt werden, um eine hohe Verfügbarkeit zu erreichen und die Gesamtzuverlässigkeit Ihrer Anwendungen und Dienste zu verbessern. Zu diesen Techniken gehören:

Datenreplikation

Bei der Datenreplikation werden Daten in Echtzeit von einem Server oder einer Datenbankinstanz auf einen anderen kopiert. Dies kann hilfreich sein, um eine hohe Verfügbarkeit zu erreichen, indem sichergestellt wird, dass Daten immer verfügbar sind, selbst wenn ein Server oder eine Datenbankinstanz ausfällt.

Google Compute Engine bietet mehrere Optionen für die Datenreplikation, darunter Cloud Storage, Cloud SQL und Spanner.

Cloud-Speicher ist eine einfache und kostengünstige Option zum Speichern und Replizieren von Daten, während Cloud SQL ein vollständig verwalteter relationaler Datenbankdienst ist, der automatisches Failover und Replikation bietet.

Spanner ist ein weltweit verteilter relationaler Datenbankdienst mit starker Konsistenz und hoher Verfügbarkeit.

Failover für mehrere Regionen

Multiregionales Failover repliziert Ihre Daten und Anwendungen über mehrere Regionen hinweg, um Hochverfügbarkeit und Notfallwiederherstellung sicherzustellen.

Ein Failover für mehrere Regionen kann mithilfe verschiedener Techniken erreicht werden, darunter Datenreplikation, Lastausgleich und Failover-Clustering.

Google Compute Engine bietet mehrere Optionen für ein multiregionales Failover, darunter Cloud Storage für die Datenreplikation, Cloud Load Balancing für den Lastausgleich und Failover Clustering für automatisches Failover.

Abschluss

Die Konfiguration des Failovers auf Google Compute Engine ist wichtig, um eine hohe Verfügbarkeit und Zuverlässigkeit Ihrer Anwendungen und Dienste sicherzustellen.

Durch den Einsatz von Lastausgleich, Failover und anderen Techniken können Sie sicherstellen, dass Ihre Anwendungen und Dienste auch bei einem Serverausfall für Benutzer zugänglich und verfügbar bleiben.

In diesem Artikel haben wir die Grundlagen von Lastausgleich, Failover und Hochverfügbarkeit untersucht und uns anschließend mit den spezifischen Schritten zum Konfigurieren dieser Funktionen in Google Compute Engine befasst.

Wir haben mehrere Lastausgleichsoptionen behandelt, darunter TCP/UDP-Lastausgleicher, Cloud-Lastenausgleich und statische IP, sowie andere Techniken zum Erreichen einer hohen Verfügbarkeit, wie Datenreplikation und Failover in mehreren Regionen.

Wenn Sie diese Schritte und Best Practices befolgen, können Sie Failover auf Google Compute Engine konfigurieren und eine hohe Verfügbarkeit und Zuverlässigkeit für Ihre Anwendungen und Dienste erreichen.

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